Per Pedes nach Indien

Wagah Border.

Wir sind in Lahore, unserer letzten Station in Pakistan. Der Bus aus Islamabad hat die 360 km in gerade einmal 4,5 Stunden bewältigt und uns sicher hierhergebracht. So flott waren wir lange nicht mehr unterwegs. Mit unserem Gepäck stehen wir am Ausgang des Busbahnhofs, um uns herum eine Traube von Taxi- und Rikschafahrern. Sie reden auf uns ein und wollen uns mit vielen Worten überzeugen, bei ihnen einzusteigen. „Where do you go?“, fragen sie. Wie so oft haben wir unser anvisiertes Hotel bereits in der digitalen Landkarte auf unserem Handy eingespeichert. Doch den Taxifahrern zu erklären, wo genau sie uns hinfahren sollen, ist ohne Ortskenntnis trotzdem gar nicht so einfach.

Auf einmal spricht uns ein Mann an, der mir bekannt vorkommt. War der nicht mit uns im selben Bus? Ich bin mir fast sicher, ihn bei der Pinkelpause auf dem Parkplatz gesehen zu haben. In sehr gutem Englisch bietet er an, uns zu unserem Hotel mitzunehmen. Kurz schaue ich rüber zu Leo, sie nickt. Da wir bei dem Angebot beide ein gutes Gefühl haben, sagen wir zu. Unser neuer Bekannter wird von einem Verwandten abgeholt und führt uns zu einem kleinen Auto, das bereits auf ihn gewartet hat. Mit Mühe und Not bringen wir unser Gepäck in dem kleinen Fahrzeug unter, dann geht es los.

Unterwegs erzählt uns Najeeb, dass er bei der pakistanischen Marine arbeitet und eigentlich in Karachi stationiert ist. Fürs Wochenende ist er nach Lahore gekommen, um seine Familie zu besuchen. Zwar kennt auch er unser Hotel nicht, doch Dank Google Maps kommen wir schließlich ans Ziel.

Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, rufe ich Zulfiqar an. Zulfiqar ist ein ehemaliger Arbeitskollege von mir, ich kenne ihn bereits seit mehreren Jahren. Als ich ihm vor ein paar Wochen geschrieben habe, dass wir in Pakistan sind, war er sofort begeistert. Wie selbstverständlich, hat er uns in Lahore ein Hotelzimmer reserviert und will mit uns zum Abendessen gehen.

Wenige Minuten später steht er auch schon mit seinem schicken Auto vor der Tür. Zulfiqar lädt uns in ein sehr gutes chinesisches Restaurant ein, in dem wir zusammen einen schönen Abend verbringen. Er fragt uns nach unseren Plänen für Lahore und wir antworten ihm, dass wir uns auf jeden Fall die Badshahi-Moschee und die Grenzschließungszeremonie an der Wagah Border anschauen möchten. „Why don’t you go there with my driver? He is free this weekend.” Zulfiqars großzügiges Angebot überrascht uns. Einen eigenen Fahrer nur für uns? Praktisch wäre es ja schon. Nachdem ich mich bei ihm versichert habe, dass das auch wirklich okay ist, stimmen wir erfreut zu. Unserer Erkundungstour für Lahore und Umgebung steht damit nichts mehr im Wege 🙂

 

Die Badshahi-Moschee

An unserem ersten richtigen Tag in Lahore wollen wir die Badshahi-Moschee besuchen. Ahmed, unser Fahrer für dieses Wochenende, wartet bereits am Hoteleingang auf uns. Zu unserer Freude wirkt er sehr nett und spricht sogar ein wenig Englisch. Für ihn scheint es eine willkommene Abwechslung zu sein, statt Zulfiqars Kinder zur Schule zu fahren, mit uns beiden die Stadt zu erkunden.

Obwohl Samstag ist, sind die Straßen Lahores überraschend voll und in der Innenstadt geht kurzzeitig gar nichts mehr. Doch nach einigen Minuten löst sich der Stau langsam auf und die Kolonne aus Autos, Rikschas und Motorrädern schiebt sich weiter in Richtung Moschee. Am Ende brauchen wir über eine Stunde um dort anzukommen. Aber wir haben ja Zeit 🙂

Am Eingang zur Moschee treffen wir Maqbool, unseren Guide für die nächsten Stunden, den wir über einen Bekannten Zulfiqars bereits am Vortag kontaktiert hatten. Maqbool wirkt freundlich und seriös und fängt auch gleich an, uns Details zum hübschen Garten vor der Moschee zu erklären. Wir müssen ihn unterbrechen, um vor Beginn der Führung zunächst das Honorar für seine Dienstleistung auszumachen. Zu oft haben wir auf dieser Reise bereits lernen müssen, dass es nie zu unserem Vorteil ist, erst im Nachhinein über den Preis zu sprechen. Maqbool gibt uns zu verstehen, dass wir ihm am Ende so viel bezahlen sollen, wie wir für angemessen halten. Auch das ist aus Kundensicht nicht ideal, da man aus Unkenntnis eines fairen Preises tendenziell zu viel bezahlt, um am Ende nicht als Geizhals dazustehen. Doch alles Bitten und Argumentieren unsererseits hilft nichts, Maqbool will sich nicht festlegen.

Eingangstor der Badshahi-Moschee in Lahore.
Blick durch das Eingangstor auf die Badshahi-Moschee (deutsch „Kaiserliche Moschee“)
Leo und Sebastian mit einem Guide vor der Badshahi-Moschee in Lahore.
Unser Guide Maqbool führt uns durch die Moschee und erklärt uns allerhand Details zum historischen Bauwerk
Menschen vor der Badshahi-Moschee in Lahore.
Die Badshahi-Moschee ist die zweitgrößte Moschee Pakistans und eine der größten Moscheen der Welt
Sebastian und Leo stehen in einem Tor in der Badshahi-Moschee.
Leo muss für den Besuch ihren Kopf mit einem Tuch bedecken. Am Eingang müssen wir zudem unsere Schuhe abgeben, da die Moschee nur barfuß betreten werden darf.
Leo sitzt in Badshahi-Moschee in einem Gang mit symmetrischen Tore.
Ein Seitentrakt der 1671 bis 1674 erbauten Anlage weist eine beeindruckende Symmetrie auf
Sebastian macht in der Badshahi-Moschee ein Foto mit pakistanischen Männern.
Da außer uns nur wenige Ausländer die Moschee besuchen, sind wir beliebte Foto-Partner für Selfies 🙂
Badshahi-Moschee in Lahore bei Nacht.
Abends essen wir in einem direkt neben der Moschee gelegenen Restaurant mit Dachterrasse und bestaunen das beleuchtete Gebäude bei Nacht
Leo steht am Frauenschalter des Lahore Museums.
Oft gesehen in Lahore: Am Frauenschalter ist deutlich weniger los als am Pendant für die Männer. Dank Leo kommen wir schnell an unsere Tickets 🙂

Als die Führung durch die Moschee ihrem Ende zugeht, erhält Guide Maqbool einen Anruf. Seine Agentur teilt ihm mit, dass eine Gruppe chinesischer Touristen angekommen sei, die er ebenfalls durch die Moschee begleiten solle. Kurz führt er uns noch durch einen Raum mit historischen Gemälden, doch wir merken ihm an, dass er gedanklich schon gar nicht mehr richtig da ist. Vielleicht bekommt er für die chinesische Gruppe ein festgelegtes und überdurchschnittliches Honorar? Bevor er sich verabschiedet, überreichen wir ihm noch den Betrag, den wir für angemessen halten. An seiner Reaktion können wir nicht ablesen, ob er mit der Entlohnung zufrieden ist, doch mein ehemaliger Kollege Zulfiqar bestätigt später, dass wir im richtigen Bereich lagen.

 

Spontanbesuch bei der Ziegelbrennerei

Nachdem wir am Vormittag in Lahore unterwegs waren, wollen wir am Nachmittag mit Ahmed zur Wagah Border, dem Grenzübergang zu Indien, fahren, um uns dort die Grenzschließungszeremonie anzuschauen. Leider sind wir später dran als gedacht, Ahmed ist bereits nervös. Er beeilt sich so gut es geht und bugsiert unser Auto durch die verstopften Straßen. Am Ende hilft es nichts, das pakistanische Militär hat die Zufahrtsstraße zur Grenze bereits abgesperrt. Hier kommt heute nur noch durch, wer noch nach Indien ausreisen will. Doch das haben wir erst für Montag vor.

Wir müssen umdrehen. Den ganzen langen Weg haben wir umsonst gemacht. Jetzt unverrichteter Dinge wieder zurück zum Hotel? Wir sind etwas enttäuscht, da wir uns schon seit Tagen auf die Zeremonie an der Grenze gefreut hatten. Auf dem Weg Richtung Stadt sehen wir neben der Straße immer wieder große Schornsteine, aus denen schwarzer Qualm gen Himmel steigt. Leo erkundigt sich bei Ahmed nach dem Zweck der Anlagen. „Brick factories“, gibt Ahmed zurück. Hört sich spannend an. Spontan bitten wir Ahmed, am Straßenrand anzuhalten. Das wollen wir uns einmal genauer anschauen.

Sebastian und Leo mit Arbeitern einer Ziegelbrennerei.
Die Ziegelbrennerei ist eigentlich kein touristischer Ort. Die Arbeiter der Fabrik sind zunächst etwas zurückhaltend. Als sie bemerken, dass wir nur neugierig sind, freuen sie sich und zeigen uns stolz ihre Anlage.
Ein pakistansicher Mann erklärt Leo, wie der Brennofen einer Ziegelbrennerei funktioniert.
Wir dürfen auf den Brennofen klettern. Ein Mitarbeiter öffnet einen der Deckel des Ofens, damit wir hineinschauen können.
Flammen schießen aus dem Inneren des Brennofens einer Ziegelbrennerei.
Aus dem Inneren dringen heiße Flammen und ein beißender Geruch nach oben
Ein Arbeiter schüttet Kohle in eine Öffnung des Brennofens einer Ziegelbrennerei.
Immer wieder schütten die Arbeiter Kohle in die Öffnungen, um den Brennvorgang am Laufen zu halten
Gebrannte Lehmziegel mit dem Aufdruck "P99".
Die fertigen Lehmziegel tragen das Siegel der Brennerei
Ein pakistanischer Mann hält ein Kleinkind auf dem Arm.
Die Fabrikarbeiter führen ein einfaches Leben und wohnen mit ihren Familien direkt neben der Brennerei
Ein Pakistaner vor dem Schornstein einer Ziegelbrennerei.
Obwohl wir keine gemeinsame Sprache haben, zeigen uns die Menschen, wie sie die Ziegel aus Lehm formen, trocknen lassen und anschließend brennen
Ein pakistanischer Junge aus Lahore.
Auch Kinder müssen hier schon mit anpacken
Zwei Arbeiter einer Ziegelbrennerei bei Lahore.
Zwei Arbeiter vor dem Schornstein der Fabrik, auf dem sich ein grellgelber Belag abgesetzt hat
Grenzschließungszeremonie an der Wagah Border

Am nächsten Tag sind wir früher dran. Heute wollen wir unbedingt pünktlich sein und unsere letzte Chance nutzen, der Grenzschließungszeremonie an der Wagah Border beizuwohnen. Wieder fahren wir mit Ahmed zur Grenze, dieses Mal ist der Weg offen. Am offiziellen Parkplatz stellen wir das Auto ab und strömen mit einer Vielzahl pakistanischer Besucher in Richtung des von weit her sichtbaren Grenzgebäudes. Bereits bevor wir die Grenze erreichen, können wir eine frenetische Musik hören, die aus großen Lautsprechern in die Umgebung schallt. Die Pakistaner um uns herum sind in freudiger Aufregung, es herrscht eine Art Volksfeststimmung.

Als ausländische Touristen erfahren wir an der Grenze eine Sonderbehandlung und werden von einem Soldaten in einen abgetrennten Bereich direkt an der Paradestrecke geleitet. Was für ein Glück, denn eigentlich müssen sich die Besucher auf zwei geschlechtergetrennte Tribünen quetschen. Und hier wird es heute richtig voll. Es ist Sonntag und viele Pakistaner sind mit der ganzen Familie hergekommen. Bevor es richtig losgeht, heizt ein Einpeitscher das Publikum auf. Bei der Grenzschließungszeremonie wird seit 1959 jeden Abend mit viel Pathos die langjährige Feindschaft zwischen Pakistan und Indien zelebriert. Ein großes Spektakel für die Zuschauer, in unseren Augen aber auch ein wenig traurig und schräg.

Sebastian neben zwei pakistanischen Soldaten an der Wagah Border.
Bevor die Zeremonie beginnt, haben wir als VIP-Besucher die Gelegenheit, ein Erinnerungsfoto mit den elegant gekleideten Soldaten zu machen
Leo macht mit einem pakistanischen Soldat ein Selfie.
Manch einem ist Lachen im Dienst scheinbar nicht gestattet 🙂 Links im Bild Ahmed, unser netter Fahrer für dieses ereignisreiche Wochenende.
Ein pakistanischer Soldat während der Grenzschließungszeremonie an der Wagah Border.
Dann geht es los. Ziel der Soldaten ist es, ihren Pendants auf der anderen Seite des Grenzzauns die militärische Überlegenheit ihres Landes zu demonstrieren.
Ein pakistanischer Soldat reckt während der Grenzschließungszeremonie an der Wagah Border sein Bein in die Höhe.
Dazu recken sie ihre Füße in beeindruckender Manier immer wieder bis hoch über den Kopf
Ein pakistanischer Soldat marschiert während Grenzschließungszeremonie an der Wagah Border.
Die Stimmung unter den Zuschauern ist aufgeheizt und die Soldaten werden vom Publikum frenetisch angefeuert

Mit Ton und in Bewegung erhaltet ihr in diesem kurzen Video einen Eindruck der Atmosphäre auf pakistanischer Seite der Grenze:

Pakistanische Soldaten gehen händchenhaltend auf einer Straße.
Irgendwann ist alles vorbei und die Besucher spazieren gemütlich zurück zum Parkplatz. In Pakistan und auch in Indien keine Seltenheit: Männer, die durch „Händchenhalten“ ihre Freundschaft füreinander ausdrücken.
Zwei Rucksäcke in einem kleinen Zug in der Nähe der Wagah Border.
Am darauffolgenden Tag fahren wir zum dritten Mal zur Wagah Border, dieses Mal möchten wir nach Indien einreisen. Ein kleines „Bähnle“ bring uns und unser Gepäck zur Grenze – ungewöhnlich, aber nett 🙂
Leo mit Gitarre und Rucksack neben einem pakistanischen Soldat an der Wagah Border.
Ein pakistanischer Soldat verabschiedet uns
Die indischen Zuschauerränge an der Wagah Border.
Wo gestern die Grenzschließungszeremonie aufgeführt wurde, dürfen wir nun zu Fuß von Pakistan nach Indien einreisen
Indische Soldaten marschieren während der Grenzschließungszeremonie an der Wagah Border.
Wir nutzen die Gelegenheit und schauen uns die Grenzschließungszeremonie auch von der indischen Seite aus an
Ein indischer Soldat in prunkvoller Uniform.
Die Uniformen der indischen Soldaten sind ebenso ausgefallen wie die ihrer pakistanischen Kollegen

Nach 6 Wochen verlassen wir Pakistan und sind damit viel länger im Land geblieben, als wir anfangs geplant hatten. Obwohl wir einen guten Eindruck vom Land bekommen haben, gibt es noch viele Orte und Regionen, die wir nicht besucht haben – beim nächsten Mal dann! 🙂

Nun sind wir also in Indien angekommen, nach 8 1/2 Monaten unterwegs. Ein riesiges Land liegt vor uns.

Sebastian und Leo mit Gepäck vor einem Monument mit der Aufschrift "India welcome".
Welcome to India! 🙂

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2 Comments

  1. Hey ihr Zwei,
    wir folgen Euch schon auf Instagram und sind selbst ähnlich wie ihr unterwegs. Allerdings haben wir unsere Reise erst MItte Oktober angefangen und sind von Berlin gestartet. Wir würden super gern wissen wo ihr euer Visa für Indien beantragt habt. Unsere Info ist momentan, dass es nur in Nepal und auf Sri Lanka für Ausländer möglich ist das Visum zu beantragen wenn man über Land einreisen will. Zudem habt ihr es ja auch geschafft ein Visum für Turkmenistan zu bekommen. Von wo habt ihr das gemacht? Wir sind zur Zeit noch auf Sizilien und wollten eigentlich von der Türkei aus die nötigen Visa beantragen. Wir würden uns total über eine Nachricht freuen und sagen schon mal Danke.
    Liebe Grüße
    Elisabeth & Claas

    1. Hi ihr zwei,

      cool, dass ihr auch über den Landweg unterwegs seid! Ja, die Visa, das ist immer ein Thema für sich…

      Das Indien-Visum konnten wir allerdings sehr unkompliziert in Bischkek, Kirgistan, beantragen. Das eVisum geht wegen der Einreise über Land ja nicht, doch der Botschaftsmitarbeiter dort war sehr nett und hilfsbereit. Wir bekamen sogar die von uns gewünschten sechs Monate, die allerdings ab Ausstellungsdatum schon laufen.

      Turkmenistan war für uns auch überraschend unkompliziert, um ehrlich zu sein hörten wir in der turkmenischen Botschaft in Teheran erst von anderen Reisenden, dass es so schwierig ist, das Visum zu kriegen! Selten ist es scheinbar von Vorteil, sich nicht zu viel zu informieren… 😉 Das Visum beantragten wir zu Beginn unserer Zeit im Iran. Wichtig ist das Anschreiben, in dem ihr die genauen Daten und die gewünschten Grenzübergänge nennt. Alle Unterlagen sollten in gutem Zustand, also nicht verknickt oder ähnliches sein, so unsere Erfahrung. Wir bekamen eine Telefonnummer genannt, über die wir uns über den Bearbeitungsstand hätten informieren können, doch es nahm nie jemand den Hörer ab… Am Ende unserer Reise durch den Iran kamen wir zurück nach Teheran und gingen dann mit unserem Pass erneut zur Botschaft. An Tag 1 war sie warum auch immer geschlossen. An Tag 2 bekamen wir an Ort und Stelle das Visum in den Pass geklebt. Was ich sehr fair finde ist, dass man nur zahlt, wenn man das Visum auch bekommt, das ist leider nicht überall so.

      Ich hoffe, das hilft euch ein bisschen weiter. Wenn ihr noch Fragen habt, meldet euch gerne!
      Viel Erfolg mit den Visa und liebe Grüße
      Leo

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